Graselweg  Slavonice

Im Frühling 1814 versteckte sich Grasel mit seinen Räubergesellen in Slavonice. Eines Abends, bemerkten sie, dass ihre Verfolger ihnen dicht auf den Fersen waren. Grasel konnte gerade noch entkommen, die anderen wurden verhaftet. Seitdem wurde er in den umliegenden Wälder gejagt, versteckte er sich in Höhlen und Grotten.

Der Pfad beginnt an der Informationstafel am Bahnhof in Slavonice. Weiter geht es auf der Straße nach Stálkov. Links über die Lindenallee steigt der Weg hinauf zur Leib-Gottes-Wallfahrtskirche. Weiter geht’s auf einem Feldweg zum Wald und zur Kaskade der Waldteiche, auf einer asphaltierten, grün markierten Straße zum Teich Velký Troubný. Von dort folgt der Pfad der gelben Markierung bis zum höchsten Punkt, der Grasel-Höhle. Weiter führt der Pfad an einer Gruppe von Felsblöcken, den Schiller- Steinen, vorbei bis zu einem Waldweg, überquert diesen und läuft dann in den so genannten Menhiren-Weg aus. Weiter geht es bis zur Straße und links bis zur Stoječíner Kreuzung. Dahinter biegen wir rechts ab zu einem Gehöft und dem Wassersägewerk Peníkov. Vom Sägewerk führt der Weg zurück in den Wald, hinunter zum Bach, vorbei am Rastpunkt Franzosenstein und Hundefriedhof. Vor dem neuen Teich gehen wir weiter unterhalb des Dammes und entlang der Laufstege über dem morastigen Gelände. Dann führt der Weg hinunter bis zum Aussichtspunkt über Český Rudolec. Von der Informationstafel auf dem Dorfplatz geht es weiter über die Straße, nach der roten Markierung an der Weggabelung in Richtung Dačice. Hinter der Brücke biegen wir auf der Straße rechts ab und folgen flussabwärts dem Bolíkovsý-Bach bis zu dem Dorf Dolní Bolíkov, wo der Weg an der Zugstation endet.

Der Weg ist mit einer gelben Zielscheibe markiert, der wiederum mit einem weißen „G“ umrahmt ist.

Zu den Highlights auf dem Weg gehören die Graselhöhle, die Wassermühle Penikov, der Hundefriedhof, der Franzosenstein, das derzeit dem Verfall preisgegebene Schloss in Český Rudolec und die einstigen Eisenhütten in Dolní Bolíkov.