Wassermühle Penikov

Jul 22, 2020

Eine Demonstration des Schnitts und der Geschichte des Zimmermanns und Axeman Doubk.

Die Wassersäge von Penikov – ein einzigartiges technisches Denkmal, ein nationales Kulturdenkmal seit 2014 (auf dem Grasel-Pfad oberhalb Nr. Rudolc) – Besichtigung – Wassersägen, Schnittdemonstration, Ausstellung des Sägewerks und seiner alten Baumeister.

Die Interpretation zieht Sie in eine bewundernswerte Welt der verlorenen Handwerke und Fähigkeiten unserer Vorfahren.

Führungen von Mai bis Oktober um 15 Uhr samstags, Juli und August sowie mittwochs und sonntags um 15 Uhr, Besichtigungsdauer 40 Minuten, für Gruppen bis 15 Personen.
Erwachsene 50,- CZK, Kinder 10-18 Jahre 20,- CZK, jüngere Kinder frei. Sie können auch eine Touristenmarke für dieses technische Denkmal kaufen.

Die Entstehung des Sägewerks und der Mühle Doubk in Penikov ist nicht genau bekannt, es wird bis zum Jahr 1865 berichtet, auf das die gegenwärtige innere Ausstattung des Sägewerks datiert ist.

Das Teichwasser trieb die Säge und Mühle regelmäßig bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Die 1950er Jahre brachten das Ende des Betriebes für beide Objekte. Bis Anfang der 70er Jahre wurde die Mühle gelegentlich genutzt.

Dann, durch Vernachlässigung der Wartung, wurden die Wasserräder zerstört und der Teich sickerte in das Unterholz. Das rauschende Wasser verursachte den Einsturz der Steinwände, auf denen das hölzerne Obergeschoss des Gebäudes lag.

Das wirkliche Kulturdenkmal (1963), das sich im Besitz der Gemeinde Český Rudolec befindet, erhielt jedoch großes Interesse und wurde erst zwischen 2001 und 2005 repariert. Die Rekonstruktion des Sägewerks wurde von der Bürgervereinigung der Schönen Gesellschaft Rudolecko und seinen Freunden mit Hilfe von Sponsoren durchgeführt. Vor allem danke ich ihnen dafür, dass sie dieses Kulturdenkmal wieder in Betrieb genommen haben. Die Rekonstruktion des technologischen Teils der Säge wurde von dem Achsemann Josef Kudrna Jr. aus Dolni Radíkov durchgeführt. Ing. Karel Janák Csc hat die Projektdokumentation des Sägewerks entwickelt.

Das Sägewerk ist somit nicht nur zu seinem historischen Aussehen zurückgekehrt, sondern auch zu einem brauchbaren Zustand, der dem wahrscheinlichen Wiederaufbau des Sägewerks kurz vor dem Ersten Weltkrieg entspricht.

Die Quelle des Wassers für das Sägewerk ist der Teich, unter dessen Damm das Sägewerk steht. Wasser durchströmt den Einlaufbereich des Antriebs und füllt das Gehäuse. Der Durchfluss durch das Rad wird durch eine Stange und einen Sägewerksarm gesteuert. Die Stromversorgung führt Wasser zum Wasserrad des Hauptantriebs. Die Rückseite des Wagens treibt ein zusätzliches Wasserrad am Ende des Antriebs an. Das Wasser wird aber erst darauf gehalten, nachdem der Schnitt mit einer selbstschaltenden Klappe abgeschlossen ist. Gleichzeitig wird das Sägewerk geschlossen.

Die Hauptmaschine ist eine vertikale Rahmensäge in Vollholzbauweise. Ausschnitte vom Weg auf dem Teichdamm werden durch ein Tor in der Wand des Gebäudes auf den Wagen einer Rahmensäge gezeichnet. Der Wagen wird montiert und der Wagen wird durch das Sägewerk Rahmen passieren. Ein Sägeblatt schneidet ein Stück Schnittholz ab. Nach dem Zuschnitt wird der Wagen manuell oder automatisch in seine Ausgangsposition zurückgebracht. Der Knoten des Schnittholzes wird entfernt, der Schnitt wird freigegeben, seitlich durch die Dicke des nachfolgenden Knotens des Schnittholzes, wieder verschlossen und der Schnitt kann fortgesetzt werden. Das Schneiden erfolgt von Hand durch die Fronttür und ist für die Entnahme vorbereitet.

Seit 2011 hat die Gesellschaft Slavonická renesanční, o.p.s. ein Sägewerk gemietet, um regelmäßige Inspektionen durchzuführen und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Český Rudolec deren Instandhaltung zu gewährleisten.

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